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Das Projekt SIMOIT wird auf internationaler IEEE-Konferenz in Italien vorgestelltDas ehemalige Bremer Forschungsprojekt SIMOIT, das federführend von der DECOIT GmbH geleitet wurde, ist jetzt auch international auf einer IEEE-Konferenz in Italien vorgestellt worden. Die IDAACS ist der fünfte IEEE Workshop, der in diesem Rahmen durchgeführt wurde und lautet ausgesprochen "Intelligent Data Acquisition and Advanced Computing Systems". Damit wird klarer, dass das Thema "Trusted Computing" auch international Interesse hervorruft und dass die mobile Sicherheit immer wichtiger für Unternehmen wird.Der IDAACS Workshop fand zwischen dem 21. und 23. September in Rende (Italien) statt und wurde durch verschiedene vor Ort ansässige Universitäten sowie das IEEE organisiert. Das Hauptziel der Veranstaltungen ist es ein Forum bereitzustellen, dass Berichte in hoher fachlicher Qualität in den Bereichen State-of-the-art Theorien, Technologien und Applikationen für verschiedene Arbeitsbereiche liefert. Der erste Workshop fand 2001 in der Ukraine mit 70 Teilnehmern aus 18 Ländern statt. Die Konferenz hat sich inzwischen einen internationalen Ruf erarbeitet, was sich auch durch die aktuellen Zahlen von 105 Teilnehmern aus 35 Ländern (USA, Europa, Asien und Australien) ableiten lässt. Für die DECOIT GmbH vor Ort war der Kooperationspartner Fachhochschule Dortmund, der sowohl das SIMOIT-Projekt in Laborumgebung evaluiert hatte wie auch ein anderes Forschungsprojekt der FH Hannover, die ebenfalls Entwicklungen im TNC-Umfeld vornehmen. Dabei schnitt das SIMOIT-Projekt durch seine Client-Unabhängigkeit gut ab, auch wenn der TNC-Ansatz bisher nicht komplett implementiert werden konnte. Die DECOIT GmbH arbeitet aber nach Abschluss des Forschungsprojektes weiter an dem SIMOIT-Produkt und will auch zukünftig neue Versionen freigeben. Dies wird auch dadurch ermöglicht, dass man im Trusted-Computing-Bereich ein neues Forschungsprojekt u.a. mit Fraunhofer SIT in Darmstadt gewinnen konnte. Dieses 2-Jahre-Projekt ermöglicht die vollständige TNC-Implementierung und das Ausrollen auf weitere mobile Endgeräte wie Android-basierte Handys. SIMOIT soll in Zukunft die Sicherheit von Unternehmen, die mobile Endgeräte wie Laptops, Handys, Smartphones, Blackberrys betreiben, weiter erhöhen. Dies wird durch die Schaffung einer Quarantänezone erreicht, die sicherheitsgefährdende Geräte erst einmal nicht in das Firmennetz lassen. Erst wenn alle notwendigen Sicherheitsupdates behoben wurden, darf der gesicherte Zutritt erfolgen. Dies wird heute von vielen Unternehmen aber kaum beachtet, so dass man sich ungeahnte Sicherheitslücken ins Haus holt. SIMOIT fehlt allerdings noch eine grafische Benutzeroberfläche zur Bearbeitung administrative Aufgaben. Der Prototyp ist aber bereits funktionstüchtig und kann im Showroom der Mobile Solution Group (MSG) in Bremen besichtigt werden. Interessenten können gerne einen Termin mit uns vereinbaren. Die Präsentationsfolien finden Sie wie gewohnt in unserem Download-Bereich.
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